Welcome Center Gewinnerregion begrüßt Förderer



  • Die Förderer des Welcome Centers Gewinnerregion erhielten bei ihrem ersten Treffen umfassende Informationen über aktuelle Projekte und Aktivitäten.

    Villingen-Schwenningen. Was sind aktuelle Projekte des Welcome Centers Gewinnerregion und wie profitieren die heimischen Unternehmen und internationale Fachkräfte davon? Beim ersten Treffen der Förderer des Welcome Centers stellten die Verantwortlichen die unterschiedlichen Angebote vor und zeigten, wie sich die seit 2014 bestehende Einrichtung entwickelt hat. Vertreter von Firmen und Institutionen, die das Welcome Center unterstützen, folgten der Einladung.

    Clemens Maurer, Vorsitzender des Beirats der Wirtschaftsförderung Schwarzwald-Baar-Heuberg, bei der das Welcome Center angesiedelt ist, begrüßte zunächst die Gäste und erklärte, dass vor allem das Thema Fachkräftesicherung den Beirat und die Gesellschaft seit vielen Jahren beschäftige.

    2015 sei die Anschubfinanzierung für das Welcome Center durch das Ministerium für Finanzen und Wirtschaft deutlich zurückgegangen. 34 Unternehmen der regionalen Wirtschaft förderten nun die Einrichtung mit einem jährlichen Beitrag und bekräftigen somit diesen Baustein der Willkommenskultur in der Region.

    „Tragen Sie die Arbeit des Welcome Centers auch weiterhin nach außen“, so Maurers Appell an die Besucher. Anschließend stellte Heinz-Rudi Link, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Schwarzwald-Baar-Heuberg, das Team vor.

    Cornelia Lüth, Leiterin des Bereichs Fachkräftesicherung, erläuterte die Aufgaben und Hilfestellungen des Welcome Centers.

    Die Anlaufstelle bietet Beratung bei allen Fragen rund um die Themen Leben und Arbeiten Fachkräfte aus dem In – und Ausland, aber auch Unternehmen, die internationale Fachkräfte beschäftigen.

    In persönlichen Gesprächen würden die Fachkräfte beraten oder auch in Seminaren zu vielfältigen Themen informiert. Auf der Homepage oder mit der „Welcome-App“ fürs Smartphone könnten sich Ratsuchende selbst schlau machen. Die  Internetseite jobs4two.de unterstütze die Lebenspartner von Bewerbern und neu zugezogenen Fachkräften dabei, selbst eine Stelle zu finden. Freizeitangebote mache der Club der Kulturen, in denen sich die internationalen Fachkräfte vernetzen und austauschen können.

    Neu sei die Beratung von internationalen Fachkräften und Unternehmen einmal monatlich vor Ort in den Landratsämtern der Region.

    Dr. Heike Stengel eröffnete den Teilnehmenden in ihrem Vortrag „Welcome to Germany – eine kulturelle Herausforderung?“ an diesem Nachmittag einen spannenden Blick auf kulturelle Unterschiede und darauf, ob die Willkommenskultur in Deutschland tatsächlich funktioniert.

    Beim gemeinsamen Imbiss hatten die Teilnehmer Gelegenheit zum Austausch.

    Das Welcome Center wird unterstützt aus Mitteln des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg.

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