Wirtschaftstag 2010 in der Gewinnerregion mit Themenmotto „Wachstumsmotor Innovationen“



  • Regionaler Aktionsnachmittag am Freitag, 5. März, in der Stadthalle Rottweil / Impuls-referat von Prof. Löhn / Rückblick auf fünf Jahre „Standortoffensive Gewinnerregion“

    Der Wirtschaftstag 2010 in der Gewinnerregion Schwarzwald-Baar-Heuberg steht heuer unter einem ganz besonderen Zeichen. Beim Aktionstag am Freitag, 5. März, ab 14 Uhr in der Stadthalle Rottweil blickt die regionale Wirtschaftsförderungsgesellschaft auf „5 Jahre Standortoffensive Gewinnerregion“ zurück. Der Wirtschaftstag geht in die sechste Auflage  und reflektiert diesjährig das Kernthema „Wachstumsmotor Innovationen“.

    Mit Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie, Ernst Burgbacher, MdB, und Prof. Dr. Johannes Löhn, Präsident der Steinbeis-Hochschule Berlin, bietet der regionale Wirtschaftstag 2010 zum Themenkomplex zwei hochkarätige Gäste und Referenten. Dass das gewählte Themenmotto stark interessiert, unterstrich Heinz-Rudi Link beim Pressegespräch zum Jahreshöhepunkt der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Schwarzwald-Baar-Heuberg: „Wir haben an die 280 Anmeldungen und ich erwarte zur Veranstaltung über 300 Teilnehmer, was auch zeigt, dass das Thema und die hochkarätigen Redner bei den regionalen Unternehmen und Vertreten von Bildung und Politik gut angekommen sind.“

    Den Wirtschaftstag eröffnet um 14 Uhr Bernhard Hoch, Aufsichtsratsvorsitzender der Wirtschaftsförderung Schwarzwald-Baar-Heuberg. Als parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie spricht der FDP-Politiker Ernst Burgbacher, MdB. Als Gastgeber begrüßt die Teilnehmer aus der ganzen Region der Rottweiler Oberbürgermeister Ralf Broß. Ein Höhepunkt bietet der Aktionsnachmittag mit dem Referat von Prof. Dr. Johann Löhn, ehemaliger Rektor der Hochschule Furtwangen und langjähriger Regierungsbeauftragter für Technologietransfer des Landes Baden-Württemberg. Der heutige Präsident der Steinbeis-Hochschule Berlin spricht zum Veranstaltungsmotto „Wachstumsmotor Innovationen“.  Vor dem Impulsreferat des Technologie-Experten erläutert Armin Frank das gestartete Projekt „Innovationsnetzwerk Gewinnerregion“, die jüngste Idee zur Initiative „Standortoffensive Gewinnerregion“. Die Vorstellung von innovativen „Best-Practice-Beispielen“ heimischer Unternehmen, der Wissenschaft und Forschung soll nach Wirtschaftsförderer Link die „hohe Innovationskraft in der Gewinnerregion“ unter Beweis stellen. Ihre Neuentwicklungen und Erfindungen präsentieren die Firmen Gebr. Schwarz GmbH (Rottweil-Neukirch), Micro Mountains Applications AG (Villingen-Schwenningen), Orthopädie + Vital Zentrum Piro (Villingen-Schwenningen), SYS Systemfiltration GmbH (Tuttlingen) und Visenso GmbH (St. Georgen).

    In der sechsten Auflage flankiert der Wirtschaftstag die vor fünf Jahren gestartete  Initiative „Standortoffensive Gewinnerregion“. In 24 Projektgruppen erarbeiten an die 160 Experten verschiedene Konzepte, Marketingstrategien und Lösungen zur Stärkung des Lebens- und Wirtschaftsraumes in der Region. Beim Wirtschaftstag werden einige Arbeitsergebnisse, verpackt in spezielle Themenmottos, vorgestellt. Die Kernthemen bildeten bislang: „Das Dienstleistungsangebot der Hochschulen in der Region“ (2006), „Familienfreundliche Gewinnerregion“ (2007), „Die Bedeutung der produzierenden Unternehmen für die Region“ (2008) und „Die Gesundheitswirtschaft in der Gewinnerregion“ (2009).

    Info: Die Teilnahme beim Wirtschaftstag ist kostenlos. Nähere Informationen zur Veranstaltung und zur Standortoffensive gibt es unter www.standortoffensive.de.

     

    Basis-Information zur „Standortoffensive Gewinnerregion“

    Die Standortoffensive Gewinnerregion läuft seit Februar 2005. Unter Koordination der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Schwarzwald-Baar-Heuberg mbH bündeln sich in aktuell 10 Projektgruppen verschiedene Aktionsideen zu für die Region zukunftsweisenden Basisthemen. Dazu zählen „Bildung und Ausbildung“, „Netzwerke und Kooperationen“, „Standortmarketing“, „Tourismus und Freizeit“ sowie „Unternehmensfreundliche Rahmenbedingungen“.

    Mehrere Projekte sind konzeptionell abgeschlossen und bieten nach innen wie nach außen imagewirkende Aktionen wie das Botschafterkonzept „Standortmarketing“, die Kür zum „Unternehmen des Monats“, die Präsentation „Kommunikation der Bedeutung von produzierenden Unternehmen“, das Hochschulkonzept „Anwerben von Hochschulabsolventen“ und das Projekt „Anwerbung von Handwerkern und Facharbeitern“. Spannend und wirkungsvoll haben sich aus vielen Strategie- und Netzwerkideen tragfähige praktische Projekte in der Region entwickelt. Beispielhaft dafür stehen ein Schulkooperationsprojekt und das lebende Gewinnernetzwerk „MeinSBH“. Initiiert von der Standortoffensive-Projektgruppe „Die Bedeutung der produzierenden Unternehmen für die Region Schwarzwald-Baar-Heuberg“ startete im März 2009 das Schulkooperationsprojekt. Darin sollen Schüler im Alter zwischen 9 und 15 Jahren einen bewusst engeren Bezug zu produzierenden Unternehmen als „Pulsschlag der Region“ finden. Zum Lernthema „Die Gewinnerregion im Unterricht“ haben Unternehmer und Pädagogen ein methodisch und didaktisch vermittelbares Unterrichtskonzept professionell erstellt.

    Hinter dem Gewinnernetzwerk „MeinSBH“ verbirgt sich eine digitale Kommunikationsplattform zum Wissenstransfer und Meinungsaustausch. Das Portal bietet kompakte Neuigkeiten aus der Region und stellt im Teilnehmer-Ranking die Wunsch- und Topthemen zusammen. Abgeleitet aus dem Netzwerkprojekt hat sich das praktikable Online-Portal „gewinner-PR.de“, worin Unternehmensnachrichten heimischer Firmen publiziert werden. Aus dem Gesundheitsnetzwerk Gewinnerregion formierte sich das „Gesundheitsnetzwerk Schwarzwald-Baar-Kreis“. Nähere Informationen zur Standortoffensive gibt es unter „www.standortoffensive.de“.

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