Fachkräfteallianz Gewinnerregion will „Beschäftigung älterer Personen“ erhöhen



  • v.l.: Sabine Schneckenburger (Wirtschaftsförderung Schwarzwald-Baar-Heuberg), Michael Hurst (Jobcenter Schwarzwald-Baar-Kreis), Thomas Hafner (Agentur für Arbeit Rottweil – Villingen-Schwenningen), Susanne Orlowski (Wirtschaft und Tourismus Villingen-Schwenningen GmbH), Heinz-Rudi Link (Wirtschaftsförderung Schwarzwald-Baar-Heuberg), Prof.Jürgen Werner (Rektor Duale Hochschule Baden-Württemberg Villingen-Schwenningen), Michael Ruhkopf (IG Metall Villingen—Schwenningen), Maria Furtwängler (IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg), Simone Zeller (Jobcenter Landkreis Rottweil), Rolf L. Böning (Südwestmetall Bezirksgruppe Schwarzwald-Hegau), Hartwig Zisterer (Jobcenter Landkreis Rottweil), Barbara Koller (Handwerkskammer Konstanz), Edeltraud Fehrenbach (Hochschule Furtwangen), Franz Echle (Agentur für Arbeit Rottweil – Villingen-Schwenningen), Cornelia Lüth (Wirtschaftsförderung Schwarzwald-Baar-Heuberg)

    Die Fachkräfteallianz Gewinnerregion geht nach Projekten zur Fachkräfteanwerbung im Ausland weitere Themenfelder an. Ein Arbeitskreis befasst sich in den kommenden Monaten mit der „Beschäftigung älterer Personen“ und wird entsprechende Maßnahmen entwickeln. Zur ersten Ideenwerkstatt trafen sich die Mitglieder der Fachkräfteallianz Gewinnerregion in der Dualen Hochschule Baden-Württemberg in Villingen-Schwenningen. Nach regem Austausch und Diskussion legte der Kreis einen inhaltlichen Schwerpunkt fest: Personalentwicklung 50+.

    Mit dieser neuen Initiative bearbeitet die von der regionalen Wirtschaftsförderung ins Leben gerufene Fachkräfteallianz Gewinnerregion einen weiteren Punkt der Vereinbarung, die von den beteiligten Partnern im September unterzeichnet wurde. Die fünf Handlungsfelder der Vereinbarung beinhalten Aktivitäten in folgenden Bereichen: Erhöhung der Erwerbspartizipation von Frauen, Erhöhung der Beschäftigung älterer Personen, Halten von Fachkräften in der Region, gezielte Zuwanderung qualifizierter Fachkräfte aus dem In- und Ausland sowie die bessere Integration von Menschen mit Migrationshintergrund.

    Der neu gegründete Arbeitskreis wird sich in regelmäßigen Abständen treffen, um Maßnahmen zu erarbeiten wie beispielsweise Workshops, Öffentlichkeitskampagnen oder Beratung vor Ort.

    Das Thema Personalentwicklung 50+ umfasst mögliche Arbeitsfelder wie die Ausbildung als auch die Weiterbildung Älterer, die Sensibilisierung von Arbeitgebern, Führungskräften und Personalverantwortlichen sowie den Entwurf von Karrieremodellen 50+. Zielgruppen werden die Beschäftigten selbst und die Unternehmen sein. Die Industrie- und Handelskammer Schwarzwald-Baar-Heuberg hat sich bereit erklärt, die Projektgruppe „Beschäftigung älterer Personen erhöhen“ zu leiten.

     

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