Zahlreiche Unternehmer der Region bei „Frühstück und Co.“ in Dauchingen



  • Dr. Klaus Reichert referierte vor mehr als 80 Teilnehmern der Veranstaltung „Frühstück & Co.“ der Wirtschaftsförderung Schwarzwald-Baar-Heuberg bei Hollister´s MotorCycles Manufaktur in Dauchingen.

    Dauchingen. Die 14. Ausgabe der beliebten Veranstaltung „Frühstück und Co.“ der Wirtschaftsförderung-Schwarzwald-Baar-Heuberg fand dieses Mal in ganz besonderem Ambiente statt. Nicht nur Motorradfans staunten und schwärmten von den Motorrädern, die sie an diesem Morgen sahen. Bei Hollister´s MotorCycles Manufaktur in Dauchingen trafen sich über 80 Unternehmer der Region sowie Vertreter von Institutionen und der Politik zum Austausch, zum Kontakte pflegen und knüpfen und um einen interessanten Vortrag zu hören.

    Mit einem reichhaltigen Frühstücksbuffet, dem Gewinnerregion-Müsli und Gesprächen in entspannter Atmosphäre starteten die Teilnehmer in den Tag. Heinz-Rudi Link, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Schwarzwald-Baar-Heuberg begrüßte die Gäste und stellte einige aktuelle Projekte der Wirtschaftsförderung vor. Volker Sichler, Inhaber der Hollister´s MotorCycles Manufaktur berichtete von der Entstehungsgeschichte seines Unternehmens und von den Besonderheiten seiner „Custom Bikes“. Mehrfach konnte er bereits begehrte Preise wie den Reddot Design Award oder den Designpreis der Bundesrepublik Deutschland entgegen nehmen. So auch 2012 die Auszeichnung zum Unternehmen des Monats in der Gewinnerregion.

    Der anschließende Vortrag von Dr. Klaus Reichert trug den Titel „Von Nespresso, SEW, Hilti, Capri Sonne und Kion lernen“ und befasste sich mit erfolgreichen Produktsystemen. „Ich trinke jeden Morgen Kaffee mit George Clooney“, so Reichert einleitend. Das Kaffeetrinken mit Clooney sei im Produktsystem „Nespresso“ die Marke, das Verbrauchsprodukt die Kaffeekapsel, das Produkt die Maschine, Zubehör der Kaffee, die Dienstleistung die Beratung, der Nespresso-Club und die Reparatur. Anhand anderer Marken erklärte er weitere erfolgreiche Produktsysteme, die an der Wertschöpfungskette des Kunden ausgerichtet sind.

    Produktsysteme seien ebenso für kleinere und mittlere Unternehmen geeignet. Ein Erfolgsfaktor sei beispielsweise, dass Unternehmen Lösungen anbieten, nicht das Produkt. Unternehmen sollten sich klar positionieren und sich einzigartig machen.

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