Villingen-Schwenningen. Der CDU-Landtagsabgeordnete Karl Rombach besuchte die Wirtschaftsförderung Schwarzwald-Baar-Heuberg und das dort angesiedelte WelcomeCenter Gewinnerregion und kam mit dem Geschäftsführer Heinz-Rudi Link und der Bereichsleiterin Fachkräftesicherung Cornelia Lüth ins Gespräch. Er lobte deren Arbeit und informierte sich über aktuelle Projekte. Dabei kam auch die Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt zur Sprache.
„Unser Kernthema bleibt auch weiterhin der Fachkräftemangel und der Gewinnung für die Unternehmen in der Region“, betonte Heinz-Rudi Link. Wichtig sei nun ein enger Schulterschluss von Politik, Wirtschaft und Verwaltung, um geeignete Fachkräfte unter den Flüchtlingen für die regionalen Firmen gewinnen zu können.
Rombach informierte sich außerdem über die Projekte zur Fachkräftegewinnung in Spanien, die in der Vergangenheit von der Wirtschaftsförderung initiiert und durchgeführt wurden und die bis weit über die Region hinaus von sich Reden machten. Link betonte, dass es aus seiner Sicht ganz wichtig ist, sich um die gewonnenen Fachkräfte intensiv betreuend zu kümmern. Hierzu sei gerade das Welcome Center prädestiniert.
Rombach betonte, dass er die Aktivitäten und Veranstaltungen der Wirtschaftsförderung Schwarzwald-Baar-Heuberg sehr schätze. „Ich weiß, was Sie für die Region tun“, sagte Rombach.
Cornelia Lüth berichtete von den Aktivitäten des Welcome Center Gewinnerregion. Lüth betonte, dass das Welcome Center für Fachkräfte mit entsprechender Eignung wie auch Auszubildende und internationale Studierende zuständig sei. Die Beratung betrifft alle Fragen rund um Leben und Arbeiten in der Gewinnerregion.
Das noch recht neue Seminarangebot des Welcome Centers werde sehr rege angenommen, erklärte Lüth. Ausgebuchte Veranstaltungen zeigten, dass der Bedarf und das Interesse an Themen wie „Schulen und Bildungswege in Deutschland“ oder „Knigge – gängige Umgangsformen in Deutschland“ stark vorhanden ist.
„Ich finde diese Einrichtung sehr gelungen und auch die zupackende Art des gesamten Teams“, lobte Rombach. „Sie bleiben permanent an den für die regionale Wirtschaft wichtigen Themen dran.“ Er bezeichnete das Welcome Center als praxisgerechte und gute Einrichtung, die jetzt erst recht ihre Bedeutung dokumentiere.