Regionale Fachkräfteallianz plant neue Aktivitäten



  • Diskutierten mögliche Aktivitäten der Fachkräfteallianz für 2017: (v.l.) Martina Furtwängler (IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg), Thomas Dautel (Agentur für Arbeit Rottweil – Villingen-Schwenningen), Thomas Bleile (IG Metall), Miriam Kammerer (Kontaktstelle Frau und Beruf), Simone Zeller (Jobcenter Landkreis Rottweil), Dorothee Eisenlohr (Wirtschaftsförderung Schwarzwald-Baar-Heuberg), Bernd John (Kreishandwerkerschaft Schwarzwald-Baar-Kreis), Prof. Torsten Bleich (DHBW Villingen-Schwenningen), Ute Villing (Business School Alb-Schwarzwald) und Cornelia Lüth (Wirtschaftsförderung Schwarzwald-Baar-Heuberg).

    Villingen-Schwenningen/Region Schwarzwald-Baar-Heuberg. Der Lenkungskreis der Fachkräfteallianz für die Region Schwarzwald-Baar-Heuberg hat bei einem Treffen in der Agentur für Arbeit in Villingen-Schwenningen Ideen für neue Aktivitäten entwickelt: 15 regionale Partner verfolgen in dem Bündnis seit 2013 das Ziel, Fachkräfte für die regionale Wirtschaft zu sichern.

    2017 will das Bündnis voraussichtlich junge Leute für IT-Berufe begeistern und internationale Studierende in der Region halten. Multiplikatoren sollen für die Digitalisierung geschult werden und sich dazu austauschen, wie Flüchtlinge den Weg in den Arbeitsmarkt finden. Der Arbeitskreis Frauen der Fachkräfteallianz wird in der nächsten Woche über eine weitere Veranstaltung beraten.

    Dorothee Eisenlohr, Geschäftsführerin der Wirtschaftsförderung Schwarzwald-Baar-Heuberg, freute sich über den Elan: „Es macht Sinn, Kräfte zu bündeln und die Herausforderungen unserer Region – Fachkräftesicherung ist eine davon – gemeinsam anzugehen.“

    Thomas Dautel, Geschäftsführer Operativ der Agentur für Arbeit, betonte, dass die vom Bündnis 2013 ins Auge gefassten Felder – Erhöhung der Erwerbstätigkeit von Frauen und Älteren, Integration von Menschen mit Migrationshintergrund, Halten und gezielte Zuwanderung von Fachkräften –, wenn auch durch die Entwicklung beim Thema Zuwanderung beeinflusst, so doch immer noch hochaktuell seien.

    Ute Villing als Ehrenamtliche, Martina Furtwängler von der IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg und Cornelia Lüth von der Wirtschaftsförderung Schwarzwald-Baar-Heuberg stellten in einer kurzen Rückschau bisherige Aktivitäten in den Handlungsfeldern Frauen, Ältere und Menschen mit Migrationshintergrund vor.

    Die regionalen Fachkräfteallianzen wurden 2011 vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau ins Leben gerufen, um erfolgreiche Modelle der Fachkräftesicherung auf den Weg zu bringen. Auch 2017 kann für ausgewählte Aktivitäten auf eine Förderung durch das Ministerium gehofft werden.

     

    Gerne können Sie das Bild für Ihre Presse- und Öffentlichkeitsarbeit nutzen. Wir freuen uns, wenn Sie als „Quelle: Wirtschaftsförderung Schwarzwald-Baar-Heuberg“ nennen. Dies ist jedoch kein Muss.

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