Tauschten sich zu aktuellen Ziele in der Wirtschaft aus: Werner Rottler, Präsident, und Georg Hiltner, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer mit Wirtschaftsförderin Henriette Stanley (Mitte) in der Bildungsakademie der Handwerkskammer in Villingen-Schwenningen.
Wirtschaftsgespann tauscht sich bei Antrittsbesuch aus
Region, Villingen-Schwenningen. „Wohin soll die Reise gehen?“ Zu Fachkräfteanwerbung und Nachwuchs im Handwerk tauschten sich Präsident und Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Konstanz mit der neuen Geschäftsführerin der Wirtschaftsförderung Schwarzwald-Baar-Heuberg bei ihrem Antrittsbesuch in der Bildungsakademie Villingen aus.
Neue Marke soll Fachkräfte in die Region locken
Den Auftrag der regionalen Wirtschaftsförderung sehe er darin, eine Marke für die Region zu entwickeln, so Handwerkskammer-Hauptgeschäftsführer Georg Hiltner an Wifög-Geschäftsführerin Stanley gewandt. Damit solle sich die Region klar von anderen abgrenzen und Fachkräfte von außerhalb anziehen.
Fachkräftenachwuchs wichtiges Anliegen im Handwerk
Nachwuchsförderung für verschiedene Gewerke sei ein wichtiges Thema im Handwerk. Darin arbeite die Kammer auch mit der IHK zusammen. Eine Marke für die Region würde die Arbeit der Handwerkskammer gut ergänzen: Die Region solle so Strahlkraft erhalten und Fachkräfte überregional ansprechen. Darin waren sich Handwerkskammer-Präsident Werner Rottler und Hiltner im Gespräch mit Stanley einig.
Erstmals tauschte sich Stanley mit den beiden Vertretern der Handwerkskammer Konstanz aus. Nachdem die neue Geschäftsführerin der regionalen Wirtschaftsförderung ihren Job direkt während Corona startete, konnte sie nun die beiden persönlich treffen.
Zum Hintergrund:
Die Wirtschaftsförderung Schwarzwald-Baar-Heuberg hat 24 Gesellschafter, darunter die Handwerkskammer Konstanz, Städte und Gemeinden, die drei Landkreise Rottweil, Tuttlingen und der Schwarzwald-Baar-Kreis, der Regionalverband Schwarzwald-Baar-Heuberg und die IHK SBH. Sitz ist Villingen-Schwenningen, Geschäftsführerin ist Henriette Stanley, Aufsichtsratsvorsitzender Jürgen Roth. Die Wirtschaftsförderung vernetzt regionale Unternehmen, bewirbt die Region nach außen, vermarktet Gewerbeflächen und möchte die regionale Zusammenarbeit und Wettbewerbsfähigkeit erhöhen.