Investoren können sich vor Ort, telefonisch, im Netz und per Video beraten lassen
Schwarzwald-Baar-Heuberg. München. Sulz am Neckar. Die Immobilienbranche geht ins Netz. Dies beobachtet die Wirtschaftsförderung Schwarzwald-Baar-Heuberg besonders im Corona-Jahr. Da die Expo Real sich zu einem hybriden Summit – einer Mischung aus Kongress, Ausstellung, Streams und Video – gewandelt hat, geht die regionale Wirtschaftsförderung die Entwicklung mit und setzt bewusst auf digitale Lösungen. Am 14. und 15. Oktober ist sie über Videoberatung an Stand EG.40 mit dabei.
Dieses Jahr bewirbt die Wirtschaftsförderung auf dem sogenannten Expo Real Hybrid Summit in München die Region. Am Stand EG.40 von Baden-Württemberg International finden Interessenten freie Flächen und Vorteile für den Standort.
Flächen bis zu 55 Hektar zwischen Stuttgart und Zürich
Zwischen Stuttgart und der Schweiz an der A81 liegt die Region und hat eine starke Industriestruktur mit Metallverarbeitung, Maschinenbau und Gesundheitswirtschaft.
Über 70 meist gewerbliche Immobilien und Flächen finden Interessenten auf dem Portal www.immo-SBH.de, das in München und im Netz gezeigt wird.
Auch ein regionales Gewerbegebiet, das gerade entwickelt wird, stellen sie beim Hybrid Summit vor. Best Invest A81 heißt der Park, der bei Sulz am Neckar nah der Eisen- und Autobahn liegt. 55 Hektar sollen dort für eine oder mehrere Großansiedlungen entstehen. Ende 2022, Frühjahr 2023 soll die Fläche für eine Bebauung verfügbar sein, heißt es aus Villingen-Schwenningen.
Wer nicht nach München möchte, könne sich zum Gewerbepark direkt wenden an guse@wifoeg-sbh.de, Tel. 0174 174 5089 oder auf www.best-invest-a81.de informieren.
Digitale Immobilienberatung geht schneller und wird wichtiger
„Klar ist es schade, dass die Expo wegen Corona dieses Jahr kleiner ausfällt,“ so Henriette Stanley, Geschäftsführerin der Wirtschaftsförderung Schwarzwald-Baar-Heuberg. „Dafür können sich Investoren und Projektentwickler an der Expo per Telefon oder Video-Konferenz zu interessanten Flächen informieren lassen.
Einen Vorteil haben sie dann auch gleich: Die Interessenten erhalten von uns dann schnell Infos per E-Mail, was früher länger dauerte,“ so Stanley.
Mit digitalen Lösungen ist sie vertraut. Ihren Geschäftsführer-Job bei der Wirtschaftsförderung startete sie direkt in Corona und schuf gleich Online-Lösungen.
Zum Hintergrund:
Die Wirtschaftsförderung Schwarzwald-Baar-Heuberg hat 24 Gesellschafter, darunter die drei Landkreise Rottweil, Tuttlingen und der Schwarzwald-Baar-Kreis, Städte und Gemeinden, der Regionalverband Schwarzwald-Baar-Heuberg, die Handwerkskammer Konstanz und die IHK SBH. Sitz ist Villingen-Schwenningen, Geschäftsführerin ist Henriette Stanley, Aufsichtsratsvorsitzender Jürgen Roth. Die Wirtschaftsförderung vernetzt regionale Unternehmen, bewirbt die Region nach außen, vermarktet Gewerbeflächen, berät Investoren und möchte die regionale Zusammenarbeit und Wettbewerbsfähigkeit erhöhen.