Jobs for Future – Konkrete Berufsberatung zum Nulltarif



  • Innungen der Handwerkskammern werben auf der Jobs for Future um Nachwuchs / Azubis zeigen in lebendigen Werkstätten, was sie können / Schulklassen willkommen

    Rund 60 Prozent der Jugendlichen entscheiden sich laut Bundesministerium für Bildung und Forschung nach der Schule für eine duale Berufsausbildung mit staatlicher Prüfung. Aktuell stehen knapp 350 anerkannte Ausbildungsberufe zur Wahl. Was sich dahinter verbirgt, welche Qualifikationen man benötigt und wo es Stellen gibt, das verraten die zahlreichen Aussteller auf der Messe Jobs for Future, die vom 18. bis 20. März rund um Arbeit, Aus- und Weiterbildung informiert.

    Während für manch einen der Traumberuf schon in jungen Jahren feststeht, quälen sich andere mit der Berufswahl. Das Bundesinstitut für Berufsbildung zählte im vergangenen Jahr 349 duale Ausbildungsberufe. Von A wie Änderungsschneider/-in bis Z wie Zweiradmechaniker/-in ist vieles dabei. Und während die Vielfalt enorme Möglichkeiten bietet, führt sie hier und da zu Entschei­dungsschwierigkeiten. Die Fachmesse Jobs for Future öffnet in diesem Jahr auf dem Schwenninger Messegelände bereits zum achten Mal ihre Pforten und verspricht Orientierung in der breit gefächerten Jobwelt. „Wir freuen uns, dass unter anderem auch viele Schulklassen die Informationsmöglichkeiten in der gegebenen Dichte nutzen“, versichern die Verantwortlichen der Südwest Messe- und Ausstellungs-GmbH.

    Wo gefräst, gehobelt, geschliffen und gedreht wird, da fallen Späne und das nennt der Fachmann Zerspanung. Wie der Arbeitsalltag eines Zerspanungsmechanikers aussieht, wie Maskenbildner mit Make-up, Frisuren und Co. für ein gewünschtes Aussehen sorgen und warum eine Fachkraft für Schutz und Sicherheit eine absolut weiße Weste braucht – das alles kann man auf der Jobs for Future erfahren. Zahlreiche Innungen, Verbände und Betriebe des Handwerks nutzen die ebenso etablierte wie beliebte Messe, um in lebendigen Werkstätten zu zeigen, wie es im Beruf abgeht. Zu den Ausstellern zählen auch in diesem Jahr wieder die Industrie- und Handelskammer Schwarzwald-Baar-Heuberg, die Handwerkskammer Konstanz sowie die Agenturen für Arbeit Villingen-Schwenningen und Rottweil. Und wer sich beispielsweise den Beruf des Augenoptikers näher anschauen möchte, der kann sich bei Fielmann beraten lassen – zum Nulltarif. Augen auf heißt es auch am Stand des Hauptzollamtes Singen: Neben Informationen zum Berufsbild des Zollbeamten werden hier Exponate aus der Produktpiraterie sowie artengeschützte Pflanzen und Tiere präsentiert. Übrigens, auch auf der Messe gilt: Kleider machen Leute. Gleich zwei Modefachschulen zeigen, was den Beruf zwischen Kunst und Kommerz aus­macht. Und weil Designer bestimmen, was modebewusste Menschen in der kommenden Saison tragen, zeigen sie es gleich noch auf dem Laufsteg. Für einen aufrechten Gang sorgt aber auch die „Motima“, eine Schwenninger Schule für Physiotherapie, die sprichwörtlich Bewegung in das Leben der Auszubildenden bringt.

    So unterschiedlich die zahlreichen Berufsbilder auch sind, auf der Berufemesse Jobs for Future haben die Aussteller alle eines gemeinsam: Sie können konkrete Tipps für den Start ins Berufsleben geben. Und Ausbildungsplätze anbieten.

  • MENÜ