Unternehmerfrühstück der regionalen Wirtschaftsförderung in Hardt



  • Volles Haus beim Unternehmerfrühstück der Wirtschaftsförderung Schwarzwald-Baar-Heuberg in der Schreinerei Flaig in Hardt.

    Hardt. Bei einem Frühstück ins Gespräch kommen, Netzwerke knüpfen und pflegen, Unternehmen aus der Region kennen lernen und neue Erkenntnisse aus einem Vortrag mitnehmen – das Konzept der Veranstaltung „Frühstück und Co.“ trägt auch in der 18. Auflage noch: Mehr als 80 Teilnehmende kamen auf Einladung der Wirtschaftsförderung Schwarzwald-Baar-Heuberg in die Schreinerei Flaig nach Hardt.

    Hubert Flaig, Geschäftsführer der Schreinerei Flaig, stellte sein Unternehmen vor. Was vor über 100 Jahren als kleine Schreinerei in einer Scheune begann, ist heute ein modernes Unternehmen mit 62 Mitarbeitern, 8000 Quadratmetern Produktions- und 500 Quadratmetern Ausstellungsfläche. Zu den Geschäftsfeldern von Flaig gehören der kreative Innenausbau für Privat- und Geschäftskunden, die Bau-Schreinerei und seit 2005 die industrielle Serienfertigung u.a. für Duravit.

    Aus seinem Arbeitsfeld Cyber Crime berichtete anschließend Reiner Schneckenburger, Leiter der Kriminalinspektion Cyberkriminalität und Digitale Spuren bei der Kriminaldirektion Rottweil. Sicher so manchem Teilnehmer wurde es ganz anders, als der Kriminalhauptkommissar erzählte, „Wer E-Mails nicht verschlüsselt, weiß nicht, wer die Inhalte mitliest“, war nur eine seiner Botschaften. Die Wahrscheinlichkeit eines Hackerangriffs sei sehr hoch und liege heute bei 100 Prozent. Es sei nicht die Frage ob, sondern wann ein Unternehmen oder eine Privatperson Opfer eines solchen Angriffs werde.

    Es gehe vor allem darum, Risiken zu minimieren und sich mit sicheren Passwörtern und Virenscannern vor Spionage, Datenklau, Spam und Malware zu schützen.

    Jürgen Guse, Aufsichtsratsvorsitzender der Wirtschaftsförderung Schwarzwald-Baar-Heuberg, nutzte die Veranstaltung, um Heinz-Rudi Link, der Ende März nach fünfzehn Jahren als Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Schwarzwald-Baar-Heuberg ausscheidet, zu würdigen und zu verabschieden. „Er hat Strukturen geschaffen, die bis heute wirken, außerordentlich kreativ Ideen entwickelt und zahllose Projekte erfolgreich umgesetzt“, hob Guse lobend hervor.

    Im April übernimmt Dorothee Eisenlohr, die seit Januar Mitglied der Geschäftsleitung ist und sich beim Frühstück den Anwesenden vorstellte, die Geschäftsführung der Wirtschaftsförderung Schwarzwald-Baar-Heuberg.

     

    Gerne können Sie das Bild für Ihre Presse- und Öffentlichkeitsarbeit nutzen. Wir freuen uns, wenn Sie als „Quelle: Wirtschaftsförderung Schwarzwald-Baar-Heuberg“ nennen. Dies ist jedoch kein Muss.

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